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   BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R   

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https://dejure.org/2001,5479
BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R (https://dejure.org/2001,5479)
BSG, Entscheidung vom 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R (https://dejure.org/2001,5479)
BSG, Entscheidung vom 08. Februar 2001 - B 11 AL 111/99 R (https://dejure.org/2001,5479)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Arbeitslosenversicherung - Arbeitslosenhilfe - Rückerstattung - Verfügbarkeit - Stipendium - Abmeldung - Verzicht - Herstellungsanspruch - Beschäftigungsverbot

  • Judicialis

    AFG § 103; ; GradFöG § 7

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AFG § 103 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; NaFöGNaFöG ND § 7
    Arbeitslosenhilfe für Stipendiaten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 05.11.1998 - B 11 AL 35/98 R

    Arbeitslosengeld - Verfügbarkeit - stationäres Heilverfahren

    Auszug aus BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R
    Der Senat hat deshalb davon auszugehen, daß es der Klägerin - solange sie das Stipendium in Anspruch nahm - unmöglich war, neben der Promotionstätigkeit noch mehr als kurzzeitig und damit beitragspflichtig beschäftigt zu sein (vgl §§ 168, 169a AFG) bzw sich insoweit auf Arbeitssuche zu begeben und sich aktuell der Arbeitsvermittlung zur Verfügung zu stellen (vgl BSG Urteil vom 5. November 1998, B 11 AL 35/98 R, DBlR 4502 AFG § 103).
  • BSG, 23.04.1997 - 7 RAr 66/96

    Ermessen bei der Aufhebung einer Leistungsbewilligung

    Auszug aus BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R
    § 152 Abs. 3 AFG - in der vorgenannten Fassung in Kraft ab 1. Januar 1994 - ist auf alle Aufhebungsbescheide anzuwenden, die nach dem 31. Dezember 1993 ergangen sind, also auch auf den hier zu beurteilenden Bescheid vom 31. Januar 1994 (BSG SozR 3-4100 § 117 Nr. 13; SozR 3-4100 § 152 Nr. 8).
  • BSG, 12.06.1992 - 11 RAr 65/91

    Arbeitslosenunterstützung - Aufenthalt - Arbeitslosengeld - Verfügbarkeit -

    Auszug aus BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R
    Dieser hat zur Voraussetzung, daß der Sozialleistungsträger eine ihm obliegende Pflicht, insbesondere zur Auskunft und Beratung (§§ 14, 15 SGB I), verletzt hat und zwischen der Pflichtverletzung und dem Nachteil des Betroffenen ein ursächlicher Zusammenhang besteht (BSGE 71, 17, 22 = SozR 3-4100 § 103 Nr. 8; 76, 84, 90 = SozR 3-8825 § 2 Nr. 3 mwN).
  • BSG, 30.03.1995 - 7 RAr 22/94

    Rückwirkende Bewilligung von Altersrente, Anspruch auf Vorruhestandsgeld

    Auszug aus BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R
    Dieser hat zur Voraussetzung, daß der Sozialleistungsträger eine ihm obliegende Pflicht, insbesondere zur Auskunft und Beratung (§§ 14, 15 SGB I), verletzt hat und zwischen der Pflichtverletzung und dem Nachteil des Betroffenen ein ursächlicher Zusammenhang besteht (BSGE 71, 17, 22 = SozR 3-4100 § 103 Nr. 8; 76, 84, 90 = SozR 3-8825 § 2 Nr. 3 mwN).
  • BSG, 21.03.1996 - 11 RAr 101/94

    Zuflußprinzip bei der Bemessung des Arbeitslosengeldes

    Auszug aus BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R
    Wesentlich ist jede tatsächliche oder rechtliche Änderung, die sich auf Grund oder Höhe der bewilligten Leistung auswirkt (BSGE 78, 109, 111 = SozR 3-1300 § 48 Nr. 48 mwN).
  • BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 56/96

    Aufhebungsentscheidung gemäß § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 SGB X mit Wirkung ab 1.1.1994

    Auszug aus BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R
    § 152 Abs. 3 AFG - in der vorgenannten Fassung in Kraft ab 1. Januar 1994 - ist auf alle Aufhebungsbescheide anzuwenden, die nach dem 31. Dezember 1993 ergangen sind, also auch auf den hier zu beurteilenden Bescheid vom 31. Januar 1994 (BSG SozR 3-4100 § 117 Nr. 13; SozR 3-4100 § 152 Nr. 8).
  • BSG, 29.09.1987 - 7 RAr 15/86

    Student - Arbeitsvermittlung

    Auszug aus BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R
    Denn im Sinne der Verfügbarkeit ist eine Situation nicht ausreichend, die gegenwärtig berufliches Tätigsein ausschließt und auf die Herbeiführung der bislang fehlenden Vermittelbarkeit erst zu dem Zeitpunkt abstellt, an dem ein Arbeitsangebot unterbreitet wird (vgl BSGE 62, 166, 170 = SozR 4100 § 103 Nr. 39; BSG SozR 4100 § 103 Nr. 46).
  • BSG, 15.05.1984 - 12 RK 59/81

    Differenzierung von Beiträgen - Freiwillige AOK-Mitglieder - Verstoß gegen

    Auszug aus BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R
    Vielmehr ist die Entscheidung des LSG über Bestehen und Inhalt der Vorschriften dieses Gesetzes für den Senat gemäß § 202 SGG, § 562 Zivilprozeßordnung bindend (vgl BSGE 56, 259, 262 = SozR 2200 § 385 Nr. 8).
  • BSG, 27.06.2019 - B 11 AL 8/18 R

    Arbeitslosengeldanspruch bei beruflicher Weiterbildung oder Arbeitslosigkeit -

    Bezogen auf den hier planmäßig in Vollzeit durchgeführten Lehrgang zur Vorbereitung der Meisterprüfung mit dem kurz danach erfolgenden Abschluss ist nicht ausreichend eine Situation, die gegenwärtig berufliches Tätigsein ausschließt und auf die Herbeiführung der bislang fehlenden objektiven Vermittelbarkeit erst zu dem Zeitpunkt abstellt, an dem ein Arbeitsangebot unterbreitet wird (vgl BSG vom 8.2.2001 - B 11 AL 111/99 R - juris RdNr 13 zu einem Promotionsstudenten) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2005 - L 12 (12,19) AL 279/03

    Arbeitslosenversicherung

    Das Urteil des BSG vom 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R -, in dem das BSG zu dem Ergebnis gekommen ist, der Bezug eines Promotionsstipendiums stehe der Verfügbarkeit entgegen, hält die Klägerin nicht für einschlägig, da es sich vorliegend nicht um eine Förderung aufgrund gesetzlicher Regelungen handele, sondern diese auf privatrechtlicher Basis erfolgt sei.

    Damit reicht es eben auch nicht aus, auf das konkret bezogene Stipendium zu verzichten, falls ein Arbeitsangebot erfolgt (so ausdrücklich BSG, 08.02.2001, - B 11 AL 111/99 R -, Rz 13 mwN).

  • LSG Hessen, 14.10.2015 - L 6 AL 132/11
    Diesem Erfordernis sei nicht genügt, wenn es gestaltender Entscheidungen bedürfe, um einem Arbeitsangebot Folge zu leisten, insbesondere also, wenn die Verfügbarkeit erst durch die Aufgabe einer Betätigung zu dem Zeitpunkt hergestellt werden soll, an dem ein konkretes Arbeitsangebot wahrgenommen wird (BSG, Urteil vom 5. November 1998 - B 11 AL 35/98 R m.w.N.; Urteil vom 8. Februar 2001 - B 11 AL 111/99 R, juris).

    Der vorliegende Sachverhalt unterscheide sich wesentlich von dem Sachverhalt, der den von dem Sozialgericht zitierten Entscheidungen des Bundessozialgerichts vom 5. November 1998 (Az.: B 11 AL 35/98 R - Teilnahme an Heilverfahren) und vom 8. Februar 2001 (Az.: B 11 AL 111/99 R - Promotionsstipendium) zugrunde gelegen habe.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.06.2014 - L 9 AL 130/13

    Schulische Weiterbildung an einer Fachschule für Wirtschaft

    Derjenige, der erst eine Tätigkeit aufgeben muss, um eine aktuell nicht vorhandene Verfügbarkeit herbeizuführen, steht der Arbeitsvermittlung aktuell nicht zur Verfügung (vgl. BSG, Urt. v. 29.09.1987 - 7 RAr 15/86 -, juris Rn. 25 ff.; Urt. v. 05.11.1998 - B 11 AL 35/98 R -, juris Rn. 16; Urt. v. 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R -, juris Rn. 13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2014 - L 9 AL 49/13
    Auf die Bereitschaft des Teilnehmers, diese Maßnahme im Falle eines Arbeitsangebotes abzubrechen, kommt es insoweit nicht an, denn im Sinne der Verfügbarkeit ist eine Situation nicht ausreichend, die gegenwärtig berufliches Tätigsein ausschließt und auf die Herbeiführung der bislang fehlenden Vermittelbarkeit erst zu dem Zeitpunkt abstellt, an dem ein Arbeitsangebot unterbreitet wird (vgl. BSG, Urt. v. 29.09.1987 - 7 RAr 15/86 -, juris Rn. 25 ff.; Urt. v. 05.11.1998 - B 11 AL 35/98 R -, juris Rn. 16; Urt. v. 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R -, juris Rn. 13).
  • LSG Hamburg, 28.06.2007 - L 5 AL 2/06

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld bzw. Arbeitslosenhilfe aufgrund

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl. u.a. Urteile vom 29.9.1987, 7 RAr 15/86 = SozR 4100 § 103 Nr. 39 S. 91 ff.; vom 28.10.1987, 7 RAr 80/86 = AuB 1989, S. 338 ff.; vom 29.11.1989, 7 RAr 8/89 = SozR 4100 § 103 Nr. 46 S. 127 f.; vom 24.4.1997, 11 RAr 39/96, Rn. 11 - juris; vom 17.7.1997, 7 RAr 12/96, Rn. 15 - juris und 7 RAr 106/96, Rn. 14 - juris; vom 8.2.2001, B 11 AL 111/99 R, Rn. 12 f. - juris; vom 18.3.2004, B 11 AL 59/03 R = SozR 4-4300 § 53 Nr. 1 Rn. 7 f. und vom 31.1.2006, B 11a AL 15/05 R, Rn. 19 - juris sowie Beschluss vom 16.3.2005, B 11a/11 AL 231/04 B, Rn. 6 f. - juris) sowie der jüngeren Rechtsprechung der Landessozialgerichte (vgl. LSG Berlin, Urteil vom 10.6.2004, L 8 AL 20/02 - juris; Bayer. LSG, Urteil vom 26.8.2005, L 8 AL 497/04, Rn. 26 - juris und LSG Niedersachsen, Urteil vom 26.3.1996, L 7 Ar 333/94 - juris).
  • BSG, 16.03.2005 - B 11a/11 AL 231/04 B

    Verfügbarkeit bei der Teilnahme an einer Weiterbildungsmaßnahme

    Das LSG hat diese Rechtsprechung (ua Urteile des BSG vom 27. Juli 1989, 11 RAr 7/88, SozR 4100 § 103 Nr. 42, vom 29. November 1989, 7 RAr 8/89, SozR 4100 § 103 Nr. 46, vom 24. April 1997, 11 RAr 39/96, DBlR 4386 zu § 103 AFG , vom 16. September 1999, B 7 AL 80/98 R, SozR 3-4100 § 101 Nr. 10, und vom 8. Februar 2001, B 11 AL 111/99 R, DBlR 4671a zu § 103 AFG ) zutreffend dargestellt und in nicht zu beanstandender Weise auf die vorliegende Fallgestaltung übertragen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.05.2011 - L 11 AL 40/08
    Denn es kommt nach der Rechtsprechung des BSG auf die tatsächliche bzw. aktuelle Verfügbarkeit an, das heißt der Arbeitsvermittlung steht aktuell grundsätzlich nur zur Verfügung, wer ohne gestaltende Entscheidungen oder Maßnahmen eine Arbeit aufnehmen kann (vgl. BSG, Beschluss vom 16. März 2005 - B 11a/11 AL 231/04 B; Urteil vom 8. Februar 2001 - B 11 AL 111/99; Urteil vom 29. November 1989 - 7 RAr 8/89, SozR 4100 § 103 Nr. 46; Lüdke in: LPK-SGB III, 1. Aufl. 2008, § 119 Rdnr. 27).
  • SG Fulda, 08.06.2011 - S 10 AL 48/10
    Diesem Erfordernis ist nicht genügt, wenn es gestaltender Entscheidungen bedarf, um einem Arbeitsangebot Folge zu leisten, insbesondere also, wenn die Verfügbarkeit erst durch die Aufgabe einer Betätigung zu dem Zeitpunkt hergestellt werden soll, an dem ein konkretes Arbeitsangebot wahrgenommen wird (BSG, Urteil vom 05.11.1998 - B 11 AL 35/98 R m.w.N.; Urteil vom 08.02.2001 - B 11 AL 111/99 R, beide zit. nach juris).
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